Die hier aufgeschriebenen Lebensgeschichten von stillen Heldinnen und Helden des 19. Jahrhunderts sind mir bei meinen Forschungen rein zufällig begegnet. Manche davon sind die Geschichten meiner eigenen Vorfahren, aber oft geht es um die Vorfahren von Freunden und Bekannten.

Es hat mich immer wieder fasziniert und erstaunt, was diese Menschen alles aushalten konnten, körperlich und seelisch. Im Gegensatz zur heutigen Zeit - wo in der westlichen Welt kaum noch ein Kind zu Fuß zur Schule geht, wo Geburten meistens mit Periduralanästhesie erfolgen und wo man zu satt (um nicht zu sagen zu dick) anstatt zu hungrig ist - waren die Menschen zu enormen Kraftanstrengungen fähig und hatten eine große Leidensfähigkeit. Die Geburtenrate war hoch. Die Wochenbett- und Kindersterblichkeit auch.
Wie haben die Frauen das nur ausgehalten!
 

Viele der Geschichten handeln von Auswanderern, weil ich darüber im Internet die meisten Informationen gefunden habe. Besonders über Auswanderer in die USA gibt es auf den von mir abonnierten Genealogie-Seiten unglaublich viel Material. Es ist bemerkenswert, was ich alles ganz gemütlich daheim am Computer herausfinden konnte.
 

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen dieser kleinen Geschichten, die sich am Rande der großen Weltgeschichte ereignet haben.
 

Am Ende eines jedes Lebenslaufs habe ich die Kinder, Enkel und Ur-Enkel meiner Protagonisten aufgelistet. Vielleicht erkennt der eine oder andere den Namen eines Vorfahren. Wenn das so ist, dann kontaktieren Sie mich bitte unter der unten angegebenen e-mail Adresse. Ich kann Ihnen weitere Auskünfte über die Nachfahren "meiner" Heldinnen und Helden geben.

Ich freue mich über jede Kontaktaufnahme (e-mail Adresse s.unten).

1890 - eine liebevolle Familie:

meine Ur-Grosseltern Wilhelm Wahrenburg und Friederike Führ
mit ihren vier jüngsten von acht Kindern Anna, Richard, Otto und Fritz

Richard, der Jüngste, ist mein Grossvater.